Sonntag, 12. Juni 2016

Ostern in Ciotto

Nach mehr als zwölf Jahren war es wieder mal Zeit die Bergsiedlung Cotto zu Besuchen. Mit anderen Familien aus der Schulzeit verbrachten wir die Zeit über Ostern in der Bergsiedlung hoch oberhalb Varzo in Italien.

Rein optisch hat sich nicht viel verändert nach dieser Zeit. Das Gefühl weit weg von Zuhause zu sein kam aber sofort. Diese Entschleunigung in unserer schnellen und kurzlebigen Zeit tat einfach gut. 

Brüetsch und Götti genoss auch die ruhige Zeit.

Schön, wenn die Kinder auch anpacken wollen. Diesbezüglich sind wir auch ganz stolz auf sie.

So wie es in Ciotto immer wieder ist: Ruhe, Stille - ein Paar Vögel lieden, klare Luft und der Tag, der langsam hinter Laggin- und Fletschhorn zur neige geht.

Das grosse Eiersuchen. Mit Ausdauer wurden alle die vom Hasen versteckten Nester gefunden.

Engadin Skimarathon

Bei Bilderbuch Wetter reisten wir für vier Tage ins Engadin für den Engadin Skimarathon zu absolvieren. An den zwei Tagen vor dem Rennen besichtigten wir die Strecke mit den wichtigsten Abschnitten. 

Top Bedingungen auf der Loipe hier beim Flugplatz Samedan.

Die Puzzleteile der Strecke wurde du einem ganzen Bild zusammengeführt. So konnte auch die Taktik für die verschiedenen Abschnitte zurecht gelegt werden.

Viel Vorfreude im Marathondorf in St Moritz. Noch ist die Loipe voll von Besuchern. Am Renntag gehörte die Strecke den Läufern.


Durchfahrt nach gut 10 km in Silvaplana am Renntag. Stumpfere Bedingungen als bei der Besichtigung verhinderten eine schnellere Zeit - aber mit den Bedingungen hatten alle zu kämpfen.


Das Ziel kommt näher. In den Golanhöhen kurz vor S-chanf werden die letzten Reserven angezapft. 


 Das ganze Team hat das Ziel erreicht. Mit 2:20:46 und den Rängen 76. in der Kategorie und 745. Overall kann ich für den ersten Skimarathon zufrieden sein.

Der Winter ist da.

Nach den Startschwierigkeiten zum Jahresbeginn wurde es doch noch in tieferen Lagen winterlich. Die Langlaufloipen waren zuverlässiger offen und ermöglichten gleichwohl eine gute Vorbereitung für den Engadin Skimarathon.
Anfangs März zeichnete Petrus ein wunderbares Wetterphänomen an den Berner Oberländer Himmel

Oeschinensee

Kurzbesuch der Grossmutter in der Schweiz. Wir nutzten die Möglichkeit mit ihr einen Winterausflug an den Oeschinensee zu machen.

Unsere Kinder haben es genossen endlich wieder einmal mit Grossmutter unterwegs zu sein. 

Gemütlicher Mittagslunch bei warmen Winterwetter und grandiosem Panorama.

Freitag, 1. Januar 2016

Neujahren Winteregg

Trotz sehr wenig Schnee erlebten wir in der Winteregg wieder schöne Wintertage über das Neujahr. Skifahren war nur beding möglich so wurden Iglus gebaut oder Skigemel gefahren.

Eine Skitour führte uns mit allen Kindern über den Schwarenbach bis zum Daubensee. 

Bei Schneefall starteten wir unsere "Outdoorfamily-Expedition" in den Arvenwald. Dort wurde im Schneetreiben die besten Cervelats gegrillt.

Das Taxi nach Hause: Die Jüngste genoss den bequemen Ritt in der Pulka.

Samstag, 5. September 2015

Gastlosen

Es war ein wunderbares Wochenende - wohl das letzte Sommerwochenende in diesem Jahr. Warm ja gar heiss und - Vollmond. Uns zieht es in die Gastlosen. Klettern am warmen Fels und wir wollen einen Wunsch der Kinder einlösen - ein Biwak unter freien Himmel


Im Kinderklettergarten Pockemon war der Fels vom feinsten. Ausgiebig wurden die Routen erklommen.


Nach dem Klettertag wurde das Nachtlager eingerichtet und zum Abendessen gab es ein waschechtes Fribourger Fondue. 


Das Feuer brennt, die Schlafsäcke sind ausgerollt und hinter dem Hundsrück steigt der Vollmond. Ein wunderbares Licht legt sich über die Landschaft. Es wurde eine angenehm warme und gemütliche Biwaknacht


Der Morgen brach wieder mit seiner ganzen Schönheit herein. Wolkenloser Himmel und von Beginn weg angenehme Temperaturen. Für ein Biwak konnte es keine bessere Nacht geben.


Die Natur ist der schönste Spielplatz. 


Der etwas andere Spielplatz, der aber auch Spass gemacht hat. Es war wieder ein erlebnisreicher Wochenendausflug.


Montag, 17. August 2015

Schulzeit

Die Sommerferien sind vorbei. Nun beginnt eine ganz spezielle Reise. Die Schulzeit. Ob erster Kindergarten- oder Schultag - beides sind grosse Ereignisse.



Rif. Garzonera FAT

Nach Corno-Gries gings das Tessin abwärts. In Ambri rechts den Hang hoch bis nach Giof. Wieder sattelten wir unsere Wanderschuhe, schulterten unsere Rucksäcke und stiegen in der fast unerträglichen Hitze bergauf. Um diese zu vergessen wurde oft im Schatten gerastet und eine Friedenspfeife geraucht.

Bald war es geschafft und wir konnten in der gemütlichen selbstbewartungs Hütte Garzonera einziehen.

Am Abend zogen Wolken auf und wir konnten einen wunderbaren Abend geniessen.

Garzonera lieg hoch oben über Ambri direkt vis à vis des Ritom Stausees auf rund 2000 MüM

Die Wolken waren verschwunden und der Tag kündigte sich mit wolkenlosem Himmel an.

Gemütliches Frühstück vor der Hütte vor unserer Wanderung.

Kurz vor dem Aufbruch wurde noch gemütlich "eis gröichlet"

Aber Achtung. Die gefärlichen Jäger sind schon unterwegs!

Über den alten Staudamm des Lago della Valletta gings dem Lago di Prato entgegen.


Abwechslungsreich und immer höher steigend liessen wir die Baumgrenze hinter uns. Weit oben wurde unser Tagesziel der Passo Sassello sichtbar.

Über alte, schön gemauerte Säumerpfade kommt der Pass in Griffnähe.

Wohlverdiente Rast mit wunderbarem Panorama

Müde aber glücklich. Gutnacht Geschichte auf dem Bank vor der Hütte in den letzten Sonnenstrahlen.

Die Abendsonne taucht die Alp in schönes Licht. Ein wunderbarer Abend zum Abschluss unserer Ferien.

Bei schönstem Sommerwetter hiess es Abschied nehmen von Garzonera.  Auf dem Abstieg versüssten uns die ersten reifen Heidelbeeren die Heimkehr.
Hier hat es uns sehr gefallen und uns stark an Ces erinnert. Das Tessin hat es uns angetan. Hier werden wir sicher wieder mal ein Projekt planen.

Dienstag, 4. August 2015

Corno - Gries

Nach den schönen Tagen der Vergangenheit war ein sanfter Wetterumschwung gemeldet. In Anbetracht der zunehmenden Gewitterneigung meldeten wir uns für zwei Nächte in der Corno-Gries Hütte an. Die Abfahrt vom Gotthardpass war spannend, da wir über die Tramola nach Airolo fuhren. Bis zum Nufenenpass war es dann ein Katzensprung. 

 Stampfend wie eine Dampflok gings zügig vom Parkplatz der Hütte entgegen

 Mit ihrer eigenwilligen Architektur ist die Hütte schon von Weitem zu sehen.

Wir unternahmen eine Wanderung zum Griespass bei wildem Sommerwetter

 Auf dem Cornopass öffnete uns der Blick die Aussicht auf Griesgletscher und Blinnenhorn

 Praktisch auf dem Griespass steht die kleine Kapelle mit wunderbarer Aussicht hinunter ins Val Formazza. Sie wurde in Andenken an drei junge Pfadfinder erstellt, die in einem Schneesturm am Pass erfroren.

Mit einem Abstecher zur Griessee Staummauer kehrten wir wieder zur Hütte zurück.


 Die äusserst familienfreundliche Hütte lud zum verweilen und ausruhen ein.

 Beim Rückmarsch zum Auto folgten wir dem Weg zum Passo San Giacomo.

 Es war eine Wanderung durch das Land der Murmeltiere. Hinter jedem Hügel konnten wir fett gefressene Tiere beobachten.

 Von San Giacomo gings steil den Berg hinab. Zuerst durch die obersten Lärchen, dann immer mehr durch kinderhohes bis mannshohes Gebüsch.